Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Russland verstärkt hybride Angriffe auf Bulgarien

Foto: BTA

Die russische Aggression stellt eine grobe Verletzung des Völkerrechts dar und fügt der bestehenden Architektur der internationalen Sicherheit einen schweren Schlag zu, was zu erheblichen Konsequenzen für das öffentliche politische Leben führt, auch in Bulgarien. Das erklärte der bulgarische Außenminister Nikolaj Milkow auf der vom Sofioter Sicherheitsforum organisierten Konferenz „Gegenwirkung auf russische hybride Aktivitäten“. „Russland nutzt ein umfagsreiches Arsenal an hybriden Maßnahmen, instrumentalisiert Energie und Grundnahrungsmittel, startet Cyberangriffe zur Kontrolle sensibler Technologie, verstärkt die Propaganda in beispielloser Weise, die auf eine interne politische Destabilisierung unserer Gesellschaft abzielt, Unzufriedenheit provoziert und die Solidarität mit der Ukraine verringert“, unterstrich Milkow. Er vermerkte, dass Verteidigungsausgaben von 2 % vom BIP in der NATO bereits als Minimum angesehen werden. Dieses Ziel werde Bulgarien im kommenden Jahr erreichen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vertreter der orthodoxen Welt treffen zum 100. Jahrestag der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ein

Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..

veröffentlicht am 22.11.24 um 08:30

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55