Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ermittlungsdienst: Attentat auf Generalstaatsanwalt Geschew war keine Inszenierung

Jassen Todorow
Foto: BTA

Der Anschlag auf Iwan Geschew war nicht inszeniert, erklärte der stellvertretende Direktor des Nationalen Ermittlungsdienstes Jassen Todorow. 

Er sagte dies vor den drei nationalen Fernsehsendern und tat die in einigen Medien und sozialen Netzwerken verbreiteten gegenteiligen Informationen als Gerüchte ab. 

Seinen Worten zufolge werde der Vorfall für politische Zwecke benutzt. 

Die Ermittlungen seien langwierig und komplex und die Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchungen stünden noch aus.

„Geschew hatte ein Riesenglück, dass er in einem gepanzerten Fahrzeug unterwegs war“, ergänzte Jassen Todorow und betonte, dass der Anschlag sorgfältig und vermutlich lange vorbereitet worden ist.

Der ehemalige Innenminister Bogomil Bonew ist einer von jenen, die an der offiziellen Version zweifeln. Er spricht von Unstimmigkeiten in Bezug auf die Stärke der Explosion und die Stelle, wo der Sprengsatz platziert war.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 15. Januar

Am Mittwoch bleibt es überwiegend bewölkt. Stellenweise, vor allem in Südbulgarien, wird es leichte Schneeschauer geben, im äußersten Südosten - Regen. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -6 und -1°C liegen, in Sofia um -6°C. Die..

veröffentlicht am 14.01.25 um 19:45

Rechtsausschuss des Parlaments stimmt für Aussetzung der Wahl des Generalstaatsanwalts

Einstimmig hat der Rechtsausschuss des Parlaments den Obersten Justizrat verpflichtet, die für den 16. Januar vorgesehene Wahl des Generalstaatsanwalts mit einem einzigen Kandidaten - dem derzeit amtierenden Staatsanwalt Borislaw Sarafow -..

veröffentlicht am 14.01.25 um 17:57
Alexandra Petkowa

Bulgarische Schülerin stellte ihre wissenschaftliche Arbeit bei Nobelpreisverleihung in Stockholm vor

Die bulgarische Zwölftklässlerin Alexandra Petkowa gehörte zu den 20 jungen Menschen aus der ganzen Welt mit anerkannten wissenschaftlichen Arbeiten, die sie bei der Verleihung der Nobelpreise in Stockholm vorstellten, teilte das Bildungsministerium..

veröffentlicht am 14.01.25 um 17:35