Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kommunen fordern zusätzliche Mittel für Reinigung von Flussbetten

Foto: Archiv

Die Reinigung von Flussbetten als vorbeugende Maßnahme gegen Überschwemmungen ist Obliegenheit des Staates. Die Gemeinden haben kein Geld dafür und sind auf Mittel aus dem Staatshaushalt angewiesen. Aus diesem Anlass hat der Nationale Gemeindeverband Gespräche mit Finanzminister Assen Wassilew geführt, damit im diesjährigen Staatshaushalt für die Gemeinden Mittel zur Reinigung von Flussbetten vorgesehen werden.

Die Gemeinden bestehen auf die Einrichtung einer nationalen Kommission, die Kriterien für Präventivmaßnahmen für die Gemeinden ausarbeitet. Sie fordern zudem, dass sie ihre Projekte ausarbeiten und der Staat sie finanziert, da Vorbeugung billiger ist als die Beseitigung der Folgen.

Die Koordinierung der Projekte von Gemeinden zur Reinigung der Flussbetten dauert zwischen 8 Monaten und drei Jahren. Ein Beispiel dafür ist Weliko Tarnowo, wo von 24 Projekten im Zusammenhang mit den Überschwemmungen im Jahr 2014 bisher nur ein Zehntel umgesetzt wurde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31