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Sonja Momtschilowa sorgt für Skandal

Foto: BGNES

Der Rat für elektronische Medien teilt kategorisch keine Meinungen, die die Gräueltaten in Bucha leugnen. Sie seien ein ungeheuerlicher Akt der Folter und Ermordung von Zivilisten, heißt es in der Position des Medienregulators. Seine Vorsitzende, Sonja Momtschilowa, hatte vor mehreren Tagen in einem Podcast die Meinung geäußert, dass es eine russische Propaganda gebe, aber auch andere und erwähnte dabei die angebliche Krankheit Putins an, sein angeblicher Austausch und Butcha. Ihre Worte lösten in der bulgarischen Öffentlichkeit einen Skandal aus und eine sofortige Reaktion der ukrainischen Botschaft in Sofia gegen die „Verfälschung von Tatsachen in Anbetracht der groß angelegten bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine“.
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg habe der Medienregulator zahlreiche Programmbeobachtungen von Radio- und Fernsehbetreibern auf Einhaltung des Radio- und Fernsehgesetzes durchgeführt. Gegen Medien und Anbietern, die die Gräueltaten des Krieges leugnen, seien Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet und Vermögenssanktionen verhängt worden, heißt es in der Stellungnahme.



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