Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Sicherheitsdienste sollen auf Integrität und Ethik geprüft werden

Foto: BGNES

Die Reformen in den bulgarischen Sicherheitsdiensten müsse zu einer Priorität und die von Moskau unterstützte Agenten entfernt werden, wenn Bulgarien seine ehrgeizigen Pläne zur Ausrottung der organisierten Kriminalität und Korruption erfolgreich umsetzen will. Das erklärte der Co-Vorsitzende der Regierungspartei „Wir setzen die Veränderung fort“ (PP), Kiril Petkow, in einem Interview für Politico. Der erste Schritt bestehe darin, das Gesetz zu ändern, so dass die Ernennung der Leiter der einzelnen Dienste durch das Parlament und nicht durch den Präsidenten erfolgt. Als zweiten Schritt fordert Petkow die Prüfung aller Mitarbeiter der Dienste durch einen Tests für Integrität und Ethik. „Als wir in den Kampf gegen die Korruption einstiegen, wussten wir nicht, dass wir direkt mit Moskau kämpfen werden, aber es stellte sich heraus, dass es sich um denselben Kampf handelt“, unterstrich der Politiker.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien erfüllt Kriterien für Mitgliedschaft in Eurozone

Ende 2024 erfüllen die makroökonomischen Indikatoren Bulgariens die Maastricht-Kriterien für die Mitgliedschaft in der Eurozone vollständig, teilte BGNES mit. Laut Eurostat-Daten lag die Inflation von Juni bis November 2024 unter 3 Prozent, was..

veröffentlicht am 07.01.25 um 11:05

Die Prochodna-Höhle - ein beliebter Drehort in Bulgarien

Die Höhle „Prochodna“, berühmt für ihre beeindruckende Schönheit und das Phänomen „Die Augen Gottes“, gehört zu den Lieblingsorten der Filmemacher. Nicht nur bulgarische, sondern auch sowjetische und später auch amerikanische Produktionen..

veröffentlicht am 07.01.25 um 09:20
Gedenkgottesdienst zu Ehren der Opfer der „Blutigen Weihnacht“ in Sofia, 7. Januar 2024.

80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“

Heute werden es 80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“ am 7. Januar 1945, als Tausende Bulgaren in Vardar-Mazedonien aufgrund ihrer bulgarischen Identität getötet oder misshandelt wurden . Das Blutbad wurde auf persönlichen Befehl..

veröffentlicht am 07.01.25 um 08:30