Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

EU im Begriff, Kooperations- und Überprüfungsmechanismus für Bulgarien aufzuheben

Foto: BGNES

Die Europäische Kommission unternimmt endgültige Schritte zur vollständigen Aufhebung des Kooperations- und Überprüfungsmechanismus für Bulgarien und Rumänien. Das berichtete „Politico“ unter Bezugnahme auf einen Teil der Berichte über den gemeinsamen Rechtsstaatlichkeitsmechanismus, die am 5. Juli veröffentlicht werden sollen. 

Der Kooperations- und Überprüfungsmechanismus wurde 2007 eingerichtet, um die Fortschritte Bulgariens und Rumäniens in puncto Justizreform, Korruptionsbekämpfung und, im Falle Bulgariens, Bekämpfung der organisierten Kriminalität zu verfolgen. 

Die ständige Überwachung ist einer der Stolpersteine auf dem Weg Bulgariens zum Schengen-Raum. 25 von 27 EU-Mitgliedstaaten sind für den Beitritt. Nur die Niederlande und Österreich sind dagegen. 

Die Niederlande, die gegen Bulgarien, aber nicht gegen Rumänien sind, forderten einen Sonderbericht zum Überwachungsmechanismus für Sofia, was die Europäische Kommission jedoch abgelehnt hat, berichtete die BNR-Korrespondentin in Brüssel Angelina Piskowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister steht auf Facebook Rede und Antwort

Der amtierende Premierminister Dimitar Glawtchew erklärte, dass keine bulgarischen Soldaten in die Ukraine entsandt werden und die NATO auch nicht die Absicht habe, Truppen dorthin zu schicken. Glawtschew beantwortete live auf Facebook aktuelle Fragen..

veröffentlicht am 23.07.24 um 13:59

Bulgarische Diplomatie begeht 145. Jahrestag

In der Residenz Bojana gibt der amtierende Premierminister und Außenminister, Dimitar Glawtchew, einen Empfang anlässlich des Tages der bulgarischen Diplomatie und des 145-jährigen Bestehen des doplomatischen Dienstes. Die Gewährleistung einer..

veröffentlicht am 23.07.24 um 10:46

Keine aktiven Großbrände im Land

Angaben des Innenministeriums zufolge soll keine aktiven Brände im Land mehr geben. Das Feuer in den Dörfern Woden, Krainowo und Strandzha bei Jambol wurde an allen Fronten lokalisiert. Sollte es dort keine aktiven Ausbrüche mehr geben, werden Ausrüstung..

veröffentlicht am 23.07.24 um 10:38