Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Parlament stimmt am Freitag über Misstrauensantrag ab

Foto: BGNES

Am 13. Oktober werden die Abgeordneten über den Misstrauensantrag gegen die Regierung von Nikolaj Denkow abstimmen, kündigte nach einer vierstündigen Debatte im Parlament der Parlamentspräsidenten Rossen Zheljaskow an. Damit der Antrag angenommen werden kann, müssen mindestens 121 Abgeordnete des 240 Mitglieder köpfigen Parlaments dafür stimmen. Der Mißtrauensantrag wurde von den oppsotionellen BSP, „Es gibt ein solches Volk“ und „Wasrazhdane“ eingebracht mit dem Motiv, "Scheitern der Regierungspolitik im Bereich der Energetik". 
„Das einzige Scheitern, dessen Zeugen wir heute wurden, waren die Versuche der Opposition, das bulgarische Volk zu belügen, dass eine Energieapokalypse bevorsteht", sagte der Premierminister und betonte nochmals, dass nicht die Regierung und Brüssel die Kohlekraftwerke schließen werden, sondern das dafür der Druck des Energiemarktes sorgen werde.
Bis 2040 soll die installierte Kapazität in Bulgarien von derzeit 13 000 auf 30 000 MWh steigen. Bulgarien habe die Chance, weiterhin ein Energieexporteur für die Nachbarländer zu sein, wenn es seine technologischen Kapazitäten modernisiere, sagte der Premierminister. Denkow rechne nicht damit, dass das Misstrauensvotum Erfolg hat.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52