Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien an EU-Botschafter in Sofia: Transitgebühr für russisches Erdgas betrifft nur Gazprom

Foto: BGNES

Die neu eingeführte Gebühr auf den Import und Transit von russischem Gas durch Bulgarien werde sich nicht negativ auf die europäischen Verbraucher auswirken. Die Maßnahme betreffe nur den Gewinn von Gazprom, wurde den EU-Botschaftern in Sofia bei ihrem Treffen mit Premierminister Nikolaj Denkow, der Außenministerin Maria Gabriel und den Finanz- und Energieministern Assen Wassilew und Rumen Radew versichert.
Die EU dürfe nicht auf russisches Gas angewiesen sein. Es sei inakzeptabel, dass Russlands den Krieg gegen die Ukraine mit dem Geld der europäischen Steuerzahletr finanziert, betonte Denkow. Gegenüber den Diplomaten äußerte der Premierminister die Hoffnung, dass auf der regulären Sitzung des Europäischen Rates im Dezember die richtige Entscheidung über den Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum getroffen werden wird, was den bulgarischen und europäischen Bürgern und Unternehmen zugutekommen werde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Taxifahrer beginnen Proteste

Mit Rauchbomben und lautem Hupen haben die Sofioter Taxifahrer ihren Protest-Autokorso gegen die Erhöhung der Haftpflichtversicherung eingeläutet. In den kommenden Stunden werden sie ihren Unmut vor allen staatlichen Einrichtungen..

veröffentlicht am 20.11.24 um 13:45

Maria Gabriel wird Leiterin des Robert-Schuman-Institutes

Die ehemalige EU-Kommissarin und Außenministerin Maria Gabriel wird Präsidentin des Robert-Schuman-Instituts, teilte die Europäische Volkspartei mit. Das Institut bietet EVP-Politikern Schulungen in Form von Seminaren und Konferenzen an. „Die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 12:07

Nordmazedonien will Bulgaren nach EU-Beitritt in seine Verfassung aufnehmen

Die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens soll mit „verzögerter Wirkung“ erfolgen - nachdem das Land Mitglied der Europäischen Union geworden ist.  Diesen Vorschlag habe die nordmazedonische Präsidentin Gordana Siljanovska in Baku..

veröffentlicht am 20.11.24 um 11:05