Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Nahverkehrsmitarbeiter in Sofia bereiten Protest für Donnerstag vor

Foto: BGNES

Die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr in Sofia wollen am Donnerstag vormittags protestieren.

Die Aktion wurde vom Verband der Transportgewerkschaften der KNSB organisiert. Die Hauptforderung ist eine Lohnerhöhung von 30 Prozent ab dem 1. März.

Das Hindernis für die Erfüllung dieser Forderung ist der nicht funktionierende Stadtrat, der nach den Wahlen vom 29. Oktober 2023 noch keinen Vorsitzender wählen konnte. Dies wiederum behindert die Verabschiedung des städtischen Haushalts für 2024.

Fahrer, Kontrolleure und andere Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs in Sofia betonen, dass sie nicht länger auf eine Einigung der Politiker warten können.

„Bei uns liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 1.300 Lewa (665 Euro). Dieses Geld ist nicht genug. Außerdem haben wir keine Zeit, uns auszuruhen, da wir zusätzliche Schichten einlegen müssen, weil es an Personal mangelt“, wurden die Beschäftigten vom Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT zitiert.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sofia richtet Innovationsforum aus

Zum vierten Mal bringt Forbes Autoren der bedeutendsten Innovationen in der bulgarischen Wirtschaft zusammen. Die Gewinner der Forbes Innovation Awards 2024 werden während der Veranstaltung, die im Zentrum für zeitgenössische Kunst..

veröffentlicht am 21.11.24 um 08:25

Wetteraussichten für Donnerstag, den 21. November

Eine Kaltfront zieht in der Nacht und morgen von Nordwesten her über unser Land.   In den westlichen Regionen und in der Donauebene wird es vielerorts regnen. In den Hochlagen Westbulgariens und des Vorbalkans wird der Regen schnell in Schnee..

veröffentlicht am 20.11.24 um 19:45
Rumen Radew

Präsident Radew erneut ruft Verfassungsgericht wegen Verfassungsänderungen an

Präsident Rumen Radew hat heute erneut beim Verfassungsgericht beantragt, die von der 49. Volksversammlung beschlossenen Verfassungsänderungen für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des Staatsoberhauptes richten sich gegen die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 17:40