Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Die strategische Partnerschaft zwischen Bulgarien und Rumänien im Fokus

Runder Tisch zum ersten Jahrestag der bulgarisch-rumänischen strategischen Partnerschaft in Bukarest

Rumen Radew und Klaus Iohannis bei der Unterzeichnung einer politischen Erklärung zur strategischen Partnerschaft zwischen Bulgarien und Rumänien (Sofia, 15.03.2023)
Foto: BTA-Archiv

Die Diplomatischen Institute Bulgariens und Rumäniens organisieren einen Runden Tisch zum Thema "Bulgarien und Rumänien - ein Jahr strategische Partnerschaft- ein Jahr auf dem Weg in die Zukunft".

Die Veranstaltung am 14. März in Bukarest ist dem Jahrestag der Unterzeichnung einer politischen Erklärung zur strategischen Partnerschaft zwischen Bulgarien und Rumänien durch die Präsidenten Rumen Radew und Klaus Iohannis am 15. März 2023 in Sofia gewidmet.

Anlässlich der Veranstaltung, die diesen Jahrestag markiert, vermerkt das Rumänische Diplomatische Institut, dass Rumänien und Bulgarien eine gemeinsame historische Entwicklung und gemeinsame regionale Interessen haben. „Beide Länder sind Mitglieder der EU und der NATO und haben gemeinsame Ziele. Wir glauben, dass es wichtig ist, unsere gemeinsame Position im Schwarzen Meer im aktuellen Kontext zu stärken."


 Wie denken bulgarische und rumänische Unternehmen über die bilateralen Beziehungen?

Das Programm des Forums umfasst Eröffnungsreden der Direktoren der beiden diplomatischen Institute - Dr. Liliana Popescu-Burlan im Namen des rumänischen diplomatischen Instituts und Tanja Michajlowa, Direktorin des bulgarischen diplomatischen Instituts. Anschließend werden Daniela Gutman, Staatssekretärin im rumänischen Außenministerium, und Elena Schekerletowa, stellvertretende Außenministerin Bulgariens, das Wort ergreifen. Sie werden über Bulgarien und Rumänien und die Strategie für die Zukunft ihrer Beziehungen sprechen. Die Schlussreden werden Brăndusă Predescu,rumänischer Botschafter in Sofia und Radko Wlajkow, bulgarischer Botschafter in Bukarest halten.

Die diplomatischen Institute Bulgariens und Rumäniens gehören zu den Institutionen, die die bilateralen Beziehungen im vergangenen Jahr seit der Unterzeichnung der Erklärung über die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern vorangebracht haben. 2023 hat das Bulgarische Diplomatische Institut seine Studie „Die rumänische Außenpolitik im geopolitischen Kontext und Bulgarien" veröffentlicht, in der zwei bulgarische Forscher nicht nur die strategischen Ziele der rumänischen Außenpolitik, sondern auch das Potenzial für die Verbesserung der bulgarisch-rumänischen Beziehungen beschreiben und Ansätze vorschlagen, wie sie intensiviert werden können.

Das Rumänische Diplomatische Institut wiederum arbeitet an einer Studie über die bulgarisch-rumänischen und die regionalen Beziehungen, deren Ergebnisseauf der Veranstaltung bekannt gegeben werden.

Die Intendanten des BNR Milen Mitew und des rumänischen Nationalen Radios Razvan Dinka

Teil der Interaktion zwischen den staatlichen Institutionen auf beiden Seiten der Donau ist auch der Bulgarische Nationale Rundfunk, der 2023 ein Partnerschaftsabkommen mit Radio Rumänien unterzeichnet hat.


Übersetzung: Georgetta Janewa 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Menschen mit bulgarischen Pässen in Nordmazedonien haben sowohl für die Regierung als auch für die Opposition gestimmt

Am 8. Mai fanden in Nordmazedonien vorgezogene Parlamentswahlen und eine zweite Runde der Präsidentschaftswahlen  statt. Vor der Abstimmung bezeichnete einer der führenden albanischen Publizisten des Landes die Bulgaren im Wahlkampf als „Waisen“, weil..

veröffentlicht am 10.05.24 um 11:51

Blickpunkt Balkan

Zahlreiche Griechen entscheiden sich für Briefwahl zum Europaparlament Mehr als 157.000 griechische Bürger haben sich für die Briefwahl bei den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni registrieren lassen, berichtet die Zeitung..

veröffentlicht am 02.05.24 um 12:52

Blickpunkt Balkan

Am 8. Mai wählen die Nordmazedonier einen Präsidenten zwischen Siljanovska und Pendarovski Mit 40,08 Prozent gegenüber 19,92 Prozent der Wählerstimmen in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Nordmazedonien geht die VMRO-DPMNE-Kandidatin..

veröffentlicht am 26.04.24 um 13:01