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Fahrradtour in Sofia, Plowdiw und Warna macht auf das Problem der Hämophilie aufmerksam

Foto: Facebook / haemophilia.bulgaria

700 Bulgaren sind mit Hämophilie diagnostiziert, 100 von ihnen Kinder. Die Krankheit ist in der Regel erblich bedingt. Daher wird den Familien geraten, ihre neugeborenen Jungen nach der Geburt zu testen. Bis vor kurzem wurde angenommen, dass nur Männer von Hämophilie betroffen sein könnten, aber es gibt auch Frauen, die ein Problem mit der Blutgerinnung haben, das lebensbedrohlich sein kann. 



Anlässlich des 17. April, dem Welttag zur Bekämpfung dieser heimtückischen Erbkrankheit, haben Mediziner auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Dieser Tag wird seit 1989 auf Initiative des Weltverbandes für Hämophilie begangen, um mehr Informationen über die Ursachen der gestörten Blutgerinnung und die Notwendigkeit einer weltweiten Gesundheitsversorgung zu vermitteln. Anlässlich des Welt-Hämophilietages organisierte der bulgarische Verband der Menschen mit Hämophilie am 20. April unter dem Motto „Gemeinsam“ eine Fahrradtour in Sofia, Plowdiw und Warna. 
In der Hauptstadt Sofia beginnt die Radtour um 11:00 Uhr Ortszeit vor dem Nationalen Kulturpalast. Der Startpunkt in Plowdiw ist am Platz "Vereinigung". In Warna findet die Radtour durch den Meeresgarten statt, um auf die spärlichen Informationen über Hämophilie aufmerksam zu machen.   

Text: Gergana Mantschewa
Übersetzung: Georgetta Janewa



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