Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

EU-Mitgliedschaft hat Bulgarien Realeinnahmen von 21,3 Mrd. Euro gesichert

Jordanka Tschobanowa
Foto: BTA

Seit dem Beitritt Bulgariens zur EU sind die Realeinkommen im Land um mehr als das Dreifache gestiegen. Die Kaufkraft hat sich um 20 Prozent erhöht. Im Jahr 2006 lag der Zinssatz für Hypothekendarlehen im Land bei 8 Prozent, jetzt liegt er bei 2,8 Prozent. 
In 17 Jahren hat Bulgarien 9,056 Milliarden Euro in die Gemeinschaft eingezahlt und 30,383 Milliarden Euro von der EU in Form von Agrarsubventionen und operationellen Programmen erhalten, geht aus einem Bericht des Finanzministeriums hervor. 
Ende 2006 lag das Durchschnittsgehalt bei 250 Euro, im März 2024 bei 1.150 Euro, wobei die Inflation für den gesamten Zeitraum bei 92 Prozent liegt.
Mit Hilfe der Finanzinstrumente der EU haben wir das Potenzial der Unternehmen entwickelt, die Beschäftigung erhöht und die Entwicklung der Regionen gefördert, gab die Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Bulgarien, Jordanka Tschobanowa, auf einem Forum in der Sofioter Universität bekannt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 27. Juli

In der Nacht zu Samstag wird es im größten Teil des Landes klar sein. In der Donauebene weht ein leichter Wind aus West-Nordwest, an der Schwarzmeerküste ein mäßiger Wind aus Nordwest, in den anderen Gebieten ist es fast windstill. Am Samstag wird..

veröffentlicht am 26.07.24 um 18:45

Bulgarien will versuchen, am 1. Juli 2025 der Eurozone beizutreten

114 Abgeordnete von GERB-SDS, „Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien“, DPS und 10 Unabhängige haben in erster Lesung den Gesetzentwurf der Regierung zur Einführung des Euro in Bulgarien unterstützt. Die Norm besagt, dass im ersten..

veröffentlicht am 26.07.24 um 18:12

Verfassungsgericht setzt Verfassungsänderungen von 2023 außer Kraft

Das Verfassungsgericht erklärte die meisten der von der 49. Volksvversammlung Ende 2023 beschlossenen Verfassungsänderungen für verfassungswidrig und ungültig. Das Verfahren wurde auf Antrag von Präsident Rumen Radew und 48 Abgeordneten eingeleitet...

veröffentlicht am 26.07.24 um 16:17