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Abschied mit Gottesdienst von Zar Ferdinand I.

Foto: coburg.de

Gute Heimreise, Zar Ferdinand! Mit diesen Worten und einem feierlichen Gottesdienst nahm die Stadt Coburg Abschied von einem ihrer bedeutenden Mitbürger. 



Die sterblichen Überreste des bulgarischen Zaren Ferdinand I. werden 76 Jahre nach seinem Tod im Coburger Exil im Jahr 1948 nach Sofia überführt. Damit wird sein Wunsch erfüllt, auf bulgarischem Boden beigesetzt zu werden. 
Am Gottesdienst in der Augustinerkirche nahm auch der bulgarische Botschafter in Berlin, Grigor Porozhanow, teil.
Zar Ferdinand hat nicht nur 30 Jahre in Coburg gelebt, sondern sich auch mit der Stadt verbunden gefühlt und viel für sie getan. Er förderte das Naturhistorische Museum, unterstützte den Bau einer neuen Gewerbeschule und spendete seit Mitte der 1920er Jahre jährlich für die Armen der Stadt.



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