Es ist wichtig ist, dass Bulgarien aus der Zeitlosigkeit herauskommt. So kommentierte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa den Verlauf der Verhandlungen über die Aufstellung einer Regierung.
Sie rief dazu auf, das Ende der Verhandlungen abzuwarten, denn es bestehe ihrer Ansicht nach die Möglichkeit, dass mehr Parteien dem Aufruf nach Verhandlungen zwischen den Parteivorsitzenden folgen.
Mit Blick auf die bevorstehenden EU- und NATO-Gipfel zeigte sich Jotowa besorgt darüber, dass die bulgarische Haltung bei zwei wichtigen internationalen Treffen - dem Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz und dem informellen Führungstreffen in Brüssel - nicht klar formuliert worden sei.
„Offensichtlich kann, will oder hält es die geschäftsführende Regierung nicht für normal, eine ernsthaftere und kohärentere bulgarische Position zu vertreten. Dem muss ein Ende gesetzt werden“, sagte Vizepräsidentin Jotowa.
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