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Dimitar Talew
In dieser Ausgabe stellen ihnen Christine Christov und Wladimir Wladimirow Dimitar Talew und sein Werk „Die Glocken von Prespa“ vor.
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts dringt die neue Zeit bis in das südbulgarische Mazedonien und diktiert den Bewohnern der Stadt Prespa eine neu Lebensweise. Sultana Glauschewa, sittenstrenges Oberhaupt der Glauschewschen Sippe, sieht mit Besorgnis, wie die althergebrachten Gewohnheiten langsam verschwinden und wie ihre Familie, die sie eifersüchtig zusammengehalten hat, auseinander fällt. Die neue Generation hofft auf die Befreiung Bulgariens von der jahrhundertealten Fremdherrschaft, doch wird sie durch den Berliner Kongress 1878 grausam enttäuscht: Mazedonien bleibt türkisch. Die ereignisreiche Zeit, das fremdartige, halb orientalische und halb europäische Leben der kleinen Marktstadt und das bewegte Schicksal der vielköpfigen Familie Glauschew verknüpft Talew zu einer spannenden Romanhandlung, die er mit hoher künstlerischer Meisterschaft gestaltet.

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