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Getreidebauern fordern Rücktritt des Agrar- und des Finanzministers

Foto: BGNES
Hunderte Getreidebauern aus allen Teilen Bulgariens protestieren in der Hauptstadt Sofia gegen die halbierten Subventionen für 2012. Vor der Alexander-Newski-Kathedrale und vor dem Parlamentsgebäude in der Sofioter Innenstadt sind
170 Traktoren geparkt.

Am Nachmittag hielten die Getreideproduzenten auf dem Vorplatz der Kathedrale eine Protestkundgebung ab, und marschierten anschließend zum Regierungssitz. Die Landwirte fordern klare Regeln im Agrarsektor und die Einhaltung von bereits getroffenen Absprachen mit Landwirtschaftsminister Najdenow und Finanzminister Djankow. Neben den wirtschaftlichen Forderungen formulierten sie auf der Kundgebung auch politische und forderten den Rücktritt des Landwirtschafts- und des Finanzministers.

Der Protest begann vergangene Woche, als nach der ersten Lesung des Haushaltsentwurfs im Parlament die Regierung vorgeschlagen hatte, die Subventionen für die Getreidebauern im nächsten Jahr drastisch zu kürzen. Das Argument des Finanzministers ist, dass in Krisenzeiten die anfangs geplanten Haushaltsmitteln für die Branche nicht mehr realistisch seien.


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