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COVID-19 verursacht Schlangen in Arbeitsämtern

Trotz aller Sondermaßnahmen der Regierung für eine finanzielle Unterstützung einer Reihe von Branchen sind die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Coronavirus-Krise bereits in den Arbeitsämtern zu spüren, wenn man aus den sich gebildeten Schlagen schlussfolgern kann. So z.B. verzeichnet das Arbeitsamt „Ost“ in Sofia, das 250.000 aktive Arbeitnehmer betreut, in den letzten Tagen einen 50prozentigen Anstieg der Anträge auf Arbeitslosengeld. Laut dem Zentralen Arbeitsamt wurden während der Woche 12.600 neue Arbeitslose registriert, von denen rund 10.000 COVID-19 als Grund für den Verlust ihres Arbeitsplatzes angegeben haben. Eurostat rechnete in Bulgarien für Januar und Februar dieses Jahres eine Arbeitslosenrate von 4,1 Prozent ab. Das ordnete es in die Gruppe der 10 EU-Länder mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit ein.



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