Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Staatsanwaltschaft will stellvertretenden Umweltminister wegen Müll-Affäre auf Dauer in U-Haft sitzen lassen

Krassimir Zhiwkow
Foto: BGNES

Bereit zehn Personen sind im Fall der Einfuhr gefährlicher Abfälle aus Italien angeklagt worden. Unter ihnen sind, wie gestern schon berichtet, der stellvertretende Umweltminister Krassimir Zhiwkow und die Brüder Plamen und Atanas Bobokov, die im Motorölgeschäft sowie in der Herstellung und dem Recycling von Akkumulatoren und Batterien tätig sind.

Die Staatsanwaltschaft will den stellvertretenden Umweltminister und einen der Brüder auf Dauer in U-Haft sitzen lassen. Für den zweiten Bruder wird eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1 Million Lewa (ca. 510.000 Euro) gefordert.

Bei Hausdurchsuchung der Brüder wurde ein Foto mit den Namen öffentlich bekannter Personen gefunden, von denen einige getötet wurden. Neben den Namen wurden dabei Geldsummen in Höhe von 100 Mio. Lewa und mehr aufgezeichnet. Es wird vermutet, dass Zhiwkow die Geschäftsleute beim Import und Export von Abfällen aus und nach Italien unterstützt hat.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Toschko Jordanow

ITN nimmt Gespräche über Expertenkabinett auf

Die Parlamentsfraktion der Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) kündigte an, dass sie heute Verhandlungen mit den anderen politischen Kräften und unabhängigen Abgeordneten in der 50. Volksversammlung aufnimmt, nachdem sie von Präsident Rumen..

veröffentlicht am 30.07.24 um 08:55

Dorf Zar Assen begeht den Tag des Gärtners

Heute wird im Dorf Zar Assen in der nordostbulgarischen Gemeinde Alfatar, Bezirk Silistra, der Tag des Gärtners gefeiert. Der Feiertag ist den Bemühungen aller Gärtner und Bauern gewidmet, die zum Reichtum der Speisen beitragen, die in der..

veröffentlicht am 30.07.24 um 08:30

Bulgarien und Griechenland suchen nach Möglichkeiten, Staus bei Kulata-Promahonas zu verringern

Premierminister Dimitar Glawtschew und Innenminister Kalin Stojanow haben mit Vertretern der Grenzbehörden Maßnahmen zur Beschleunigung der Durchfahrt von Fahrzeugen durch den Grenzübergang Kulata an der Grenze zu Griechenland erörtert. Der..

veröffentlicht am 29.07.24 um 17:29