Das Vertrauen in die Europäische Union ist in Bulgarien weiterhin stabil, weist eine Umfrage von „Gallup International“ aus, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Auftrag gegeben worden war. Die Corona-Krise habe dem Ansehen der EU nicht geschadet. Die Bürger sind jedoch über die konkreten Schritte der Union zur Ausgleichung der Folgen der Krise weitestgehend nicht informiert, was sich negativ auf das Vertrauen gegenüber Brüssel auswirkt. Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer sind der Ansicht, dass die Europäische Union gerade in dieser Krise notwendig sei. Die Stammverteidiger der Demokratie sind in der Überzahl; lediglich 2 Fünftel sind der Ansicht, dass die Demokratie zur Bewältigung einer Krise, wie der jetzigen, ungeeignet sei. 51 Prozent erwarten von der EU konzertierte Handlungen zur Überwindung der Krise; 46 Prozent sehen dabei eine Führungsrolle des Staates. 81 Prozent sind der Meinung, dass die Eindämmung der Seuche in der Verantwortung eines jeden Bürgers liege.
In Bulgarien rechnen 71 Prozent der 15-Jährigen mit einem Hochschulabschluss und 45 Prozent mit einer Führungsposition oder einer Karriere, wenn sie 30 Jahre alt sind. Beide Erwartungen liegen unter dem Erhebungsdurchschnitt im Vergleich zu..
Die Armutsgrenze in Bulgarien lag im Jahr 2023 bei 637,92 Lewa (323 Euro). Ein Jahr zuvor lag sie bei 525,92 Lewa (266 Euro), teilte das Nationale Statistikamt mit. Somit lebten ca. 1.325.900 Bulgaren, d. h. 20,6 Prozent der Bevölkerung,..
Mit den Stimmen der GERB-SDS und der Koalition „Wir setzen die Veränderung fort–Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) lehnte das Parlament den Antrag auf eine Debatte über den Bericht der nichtständigen Kommission zur Untersuchung der korrupten..
"Es wurden fast 400 Fälle von Keuchhusten registriert, wir stehen vor einer nationalen Epidemie", sagte der Nationale Gesundheitsinspektor Dr. Angel..
Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende..
Das Parlament endgültig hat die Liberalisierung des Energiemarktes um ein Jahr verschoben, wobei der 1. Juli als Ausgangsüunkt dient. Der Beschluss..