Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgaren vertrauen mehr der Kirche, als dem Steueramt

Foto: Archiv

55,7 Prozent der bulgarischem Bürger sind davon überzeugt, dass die Höhe der Rente von der Höhe der Versicherungsbeiträge abhängt. Dennoch haben 48 Prozent die möglichst niedrigste Steuerklasse (Mindestbeitrag) gewählt. Das ergab eine Umfrage des Nationalen Steueramts. Die Befragten äußerten die Ansicht, dass bei Vermietung von Immobilien (59,3%) und bei der Entrichtung der Mehrwertsteuer (44%) am meisten Steuern hinterzogen werden. Auf die Frage, was einen Bürger zur Entrichtung von Steuern veranlasse, gaben 38 Prozent „Moral“ und 29 Prozent „Angst vor Bestrafung“ an. 57,3 Prozent sind der Ansicht, dass umso mehr Bürger gewissenhaft ihre Steuern zahlen, desto besser der Staat seinen Aufgaben nachkommen könne. Was das Vertrauen gegenüber den Institutionen im Land anbelangt, stellten 52,8 Prozent die Bulgarische Orthodoxe Kirche an die erste Stelle, gefolgt von der Nationalen Renten- und Sozialversicherung (49,5%) und dem Steueramt (48,9%).



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19