Waren Sie schon einmal in Tutrakan? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war diese Kleinstadt in Nordbulgarien das wichtigste Zentrum des Donau-Fischfangs Bulgariens. Die Stadt rühmt sich, die besten Fischer und Bootsbauer am Unterlauf der Donau zu besitzen. Natürlich gibt es bis heute dort eine Fischersiedlung, die nicht nur für die Liebhaber des Angelsports interessant ist. Sie ist ein Beispiel für die Architektur der bulgarischen Wiedergeburt des 18.und 19. Jahrhunderts. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts lebten in dieser Siedlung über 1.400 Fischer mit ihren Familien. Von den rund 8.000 Einwohnern von Tutrakan ernährte sich rund ein Viertel vom Fischfang in der Donau. Heute ist die Fischersiedlung ein Kulturdenkmal mit nationaler Bedeutung. Hier kann man aber weiterhin eine der schmackhaftesten Fischsuppen essen und sich an den bezaubernden Sonnenuntergängen erfreuen.
Bevor man jedoch in eine der Fischgaststätten einkehren sollte, muss man unbedingt das örtliche Museum für Donaufischfang und Bootsbau besuchen, das über 1.800 Exponate zu bieten hat. Es gehört zu den „100 Touristischen Objekten“ des Landes und erfreut sich zahlreicher Gäste aus dem In- und Ausland. Einen Beitrag dazu finden Sie hier.
Redaktion: Elena Karkalanowa
Übersetzung: Wladimir Wladimirow„Wenn der Junge ein Mann wird…“ lautet der Titel einer Ausstellung, mit der das Nationale ethnografische Museum an die Zeit in der Kaserne während der 45 Jahre Sozialismus erinnert. Zwei Monate lang, vom 20. Juni bis 20. August, ist die Ausstellung..
Palmsonntag ist ein von allen Christen herbeigesehntes und geliebtes Fest. Es ist dem feierlichen Einzug von Jesus Christus in Jerusalem gewidmet und wird immer am Sonntag vor Ostern gefeiert. Laut der Heiligen Schrift ist der Sohn Gottes an..
Unsere Muttersprache ist das, was uns voneinander unterscheidet, aber auch das, was uns anderen Menschen nähert, die dieselbe Sprache sprechen. Wir lieben alle unsere Muttersprache, aber da der Mensch ein „soziales Tier“ ist, erlernt er auch andere..