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Die Ost-Rhodopen – das unbekannte Urlaubsparadies

Foto: Archiv

Wer kein Strandurlauber ist, aber auch nicht unbedingt zu den aktiven Wintersportliebhabern zählt, ist in den Ost-Rhodopen am richtigen Ort. Hier braucht man auf die Vorteile nicht zu verzichten, die Strand und Gebirge bieten. Selbst die Liebhaber des Abenteuersports kommen auf ihre Kosten. Die Region ist reich an ausgezeichneten Möglichkeiten für Bergkletterer, Kajak und Rafting. Mehrere Kilometer lange Felskronen, die bis zu 120 m hoch in den Himmel ragen, lassen das Herz eines jeden passionierten Bergkletterers höher schlagen. Der Arda-Fluss als auch die Stauseen Kardschali und Studen Kladenetz wiederum bieten beste Voraussetzungen für Kajak und Rafting. Sich auf das Wasser begebend, kann man zudem die malerische Landschaft genießen und Lappentaucher, Reiher oder Schwarzstörche beobachten.

Wer wiederum für Geschichte etwas übrig hat, kommt in den Rhodopen voll auf seine Kosten. Man kann getrost behaupten, dass fast jede Handbreit Boden dieses heiligen Gebirges Funde der Thraker birgt, die einst in unseren Breiten ansässig waren. Bis heute erforschen Archäologen eine der bedeutendsten archäologischen Anlagen – Perperikon. Ein weiteres touristisches Highlight ist der Kultkomplex Tatul. Man nimmt an, dass diese vor 6.000 Jahren entstandene Anlage älter als die ägyptischen Pyramiden ist.

Die Ost-Rhodopen haben noch viele andere interessante Dinge parat, die man hier als Urlauber entdecken kann, seien es auch die leckeren örtlichen Gerichte. Mehr Anregungen für einen Besuch der Ost-Rhodopen geben wir in einem unserer Beiträge, den Sie hier nachlesen können.

Redaktion: Wladimir Wladimirow


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