Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Hauptgesundheitsinspektor: „Lasst uns arbeiten oder tauscht uns aus!“

Foto: BGNES

„Eine der Ursachen für die drastische Erhöhung der Zahl der Neuinfektionen liegt darin, dass die Menschen glaubten, das Problem mit der Epidemie sei gelöst bzw. sei unwichtig; eine weitere Ursache ist die Politisierung des Problems“, äußerte für den BNR Hauptgesundheitsinspektor Dr. Angel Kuntschew. Seiner Meinung nach werde die Einmischung der Politik in die epidemiologische Gefahr keine guten Ergebnisse zeitigen. „Jeder betrachtet das Problem aus seinen Interessen heraus und im Ergebnis dessen wird nicht das getan, was unternommen werden muss, sondern was jemandem genehm ist“, kommentierte der Mediziner und appellierte an die Spitzenpolitiker: „Lasst uns arbeiten! Falls wir nicht zurechtkommen, tauscht den Nationalen Krisenstab zur Coronavirus-Prävention und Bekämpfung aus und macht was ihr wollt!“ Dr. Kuntschew unterstrich, dass er momentan eher über die Zahl der neuen Corona-Patienten und darüber besorgt sei, wer diese behandeln soll.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wladimir Malinow

Treffen der Energieminister Bulgariens und der Türkei in Istanbul

Der geschäftsführende Energieminister Wladimir Malinow ist zu einem Arbeitsbesuch in der Türkei. Heute wird er in Istanbul Gespräche mit seinem türkischen Amtskollegen Dr. Alparslan Bayraktar, Minister für Energie und natürliche Ressourcen, führen...

veröffentlicht am 27.04.24 um 09:05

Weidenkränze und Blumenmarkt im Botanischen Garten zum Lazarustag

Am 27. April, dem Tag, an dem die orthodoxen Christen in Bulgarien den Lazarustag feiern, findet im Botanischen Garten der Sofioter Universität „Heiliger Kliment von Ochrid“ ein Frühlingsfest statt. Auf dem Programm stehen das Flechten von..

veröffentlicht am 27.04.24 um 08:20

Mehr als zwei Drittel der bulgarischen Teenager wollen einen Hochschulabschluss

In Bulgarien rechnen 71 Prozent der 15-Jährigen mit einem Hochschulabschluss und 45 Prozent mit einer Führungsposition oder einer Karriere, wenn sie 30 Jahre alt sind. Beide Erwartungen liegen unter dem Erhebungsdurchschnitt im Vergleich zu..

veröffentlicht am 26.04.24 um 17:56