Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Journalisten klagen über politischen Druck

Ilija Walkow
Foto: BNR

Das Medienumfeld in Bulgarien im Jahr 2020 komme einer „Entwicklung in Stagnation“ gleich. Das geht aus aus der fünften Umfrage über die Meinungsfreiheit im Land hervor, die die Vereinigung europäischer Journalisten mit der finanziellen Unterstützung der niederländischen Botschaft durchgeführt hat.

70 Prozent der befragten Journalisten geben an, dass sie, wenn sie externem Druck ausgesetzt sind, dieser hauptsächlich von Politikern und weniger von Wirtschaftskreisen kommt. Dies sagte der Autor der Studie Ilija Walkow gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. 55 Prozent der Befragten unterstützen die Maßnahmen gegen die Konzentration des Medienbesitzes. 20 Prozent geben zu, sich selbst zu zensieren. Eine große Anzahl von Journalisten hat in den letzten 10 Jahren in mehr als drei Medien gearbeitet. Der regionale Journalismus wird zu einer vom Aussterben bedrohten Art, heißt es im Bericht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest vor dem Parlament für höhere Löhne

Eine der beiden großen Gewerkschaften in Bulgarien, die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien, organisiert heute eine Protestaktion vor dem Parlamentsgebäude in Sofia. Die Aktion ist für 8:00 Uhr bulgarische Zeit am offiziellen..

veröffentlicht am 20.03.25 um 07:45

Wetteraussichten für Donnerstag, den 20. März

Am Donnerstag beginnt um 11.01 Uhr kommt der astronomische Frühling. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen minus 5 und 0°C liegen, in Sofia minus 3°C. In den Morgenstunden wird in einigen Orten im Flachland die Sicht eingeschränkt sein. Tagsüber wird..

veröffentlicht am 19.03.25 um 19:45

Über 600 Blutspenden für die Brandopfer aus Nordmazedonien

An nur einem Tag haben über 600 Freiwillige Blut für die Verletzten aus Nordmazedonien gespendet, die zur Behandlung in Bulgarien untergebracht sind.  Alle Blutzentren im Land berichten, dass die Welle der Anteilnahme nicht abgeebbt.  In der..

veröffentlicht am 19.03.25 um 15:44