Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Andrej Nowakow: Es ist ein Mythos, dass die EU-Mittel für Bulgarien gekürzt werden

Andrej Nowakow
Foto: andreynovakov.eu

Für den nächsten Programmplanungszeitraum wird Bulgarien Zugang zu mehr Mitteln haben als derzeit. „Es ist ein Mythos, dass die europäischen Mittel für Bulgarien gekürzt werden“. Das sagte der Europaabgeordnete Andrej Nowakow (EVP) während eines Online-Forums zum Thema „Der EU-Haushalt für die kommenden 7 Jahre - Mythen und Realität“, das vom Büro des Europäischen Parlaments in Bulgarien organisiert wurde. Ein weiterer Mythos seinen Worten zufolge sei es, dass Bulgarien nicht bereit ist, diese EU-Mittel zu verwalten, berichtete die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

„Derzeit beträgt der Beitrag Bulgariens zum europäischen Haushalt etwa eine halbe Milliarde Euro pro Jahr und wir erhalten durchschnittlich über zwei Milliarden. Dies bedeutet, dass wir fast viermal mehr von der EU erhalten als wir einzahlen“, sagte Novakow heute in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05

Neuer Anlauf zur Wahl eines Parlamentspräsidenten

Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..

veröffentlicht am 22.11.24 um 09:10