Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Covid-19 in Bulgarien: Tag 294

Foto: Georgi Zwetkow

Gesundheitsminister Prof. Kostadin Angelow will mit gutem Beispiel vorangehen

Der Gesundheitsminister Prof. Kostadin Angelow bestätigte, dass er der erste sein wird, der in Bulgarien gegen Covid-19 geimpft wird, berichtete ein Reporter des BNR-Programms Horizont. Er wies auch darauf hin, dass für die Impfstoffe von Pfizer und BioNTech alle erforderlichen Informationsmaterialien vorliegen.

Ein Teil der ersten 9750 Dosen, die heute Morgen eingetroffen sind, sind in Plowdiw und Burgas eingetroffen. Morgen soll die Impfung gleichzeitig in Sofia, Plowdiw und Burgas beginnen.


Immer mehr Mediziner wollen sich impfen lassen


45 000 medizinische Fachkräfte haben angekündigt, sich impfen lassen zu wollen. Das gab der Vorsitzende des Impfstabs, Dr. Krassimir Gigow, bekannt, der zusammen mit dem Gesundheitsminister Kostadin Angelow die erste Lieferung der neuen Impfstoffe in Empfang nahm. 1.100 Dosen gehen nach Warna, Sofia, Plowdiw, 450 an Burgas. Neben Ärzten gibt es Anfragen von der Lebensmittelbranche, dem Schauspielerverband, von Anwälten und Notaren.


257 Neuinfizierte mit Covid-19 in Bulgarien


Nach insgesamt 2072 Tests (1060 PCR- und 1012 Antigentests) wurden 257 neue Covid-19-Fälle registriert, was 12,4 % der Proben ausmacht. 153 der PCR-Tests und 104 der Antigentests erwiesen sich als positiv. Das weisen die Angaben aus dem Einheitlichen Informationsportal für die letzten 24 Stunden aus. 5.580 Covid-Patienten werden in Krankenhäuser behandelt, 512 davon auf Intensivstationen. 50 der Patienten sind verstorben.


Elektronisches System stellt Dokument über Impfung aus

Die EU könnte in Zukunft ein Impfdokument fordern, vermutet Premierminister Bojko Borissow, der sich auf EU-Vorschriften bezog. Die Impfung könnte innerhalb der EU nach dem Beispiel der PCR-Tests obligatorisch werden, sagte Borissow.

Der Gesundheitsminister Kostadin Angelow stellte klar, dass, falls erforderlich, ein elektronisches System ein Dokument für die Geimpften ausstellen könnte.


41 Millionen Euro pro Monat für Erstlinienarbeiter

Der Gesundheitsminister Prof. Kostadin Angelow teilte mit, dass die Regierung über 41 Millionen Euro pro Monat zur Unterstützung der Erstlinienarbeiter während der Pandemie bereitstellt. Angelow gab außerdem bekannt, dass die Regierung bisher insgesamt 90 Millionen Euro für den Kauf von Impfstoffen gegen Covid-19 bereitgestellt hat und weitere 25 Millionen Euro vorsieht.


Entbindungskliniken in Bulgarien melden erhöhte Geburtenraten


Die Entbindungskliniken in Bulgarien melden im Dezember, 9 Monate nach der Ankündigung der Epidemie, einen Babyboom, berichtet das BNT.

Für viele Familien hatte die Pandemie auch eine positive Seite, da es zu einer größeren Verbundenheit der Familien kam. Der echte Babyboom stehe laut Ärzten jedoch Anfang Sommer bevor. Der Lockdown im März sei nur eine Probe gewesen.



Weitere wichtige Informationen zu Covid-19 in bulgarischer Sprache und in 9 Fremdsprachen finden auf der Internetseite von Radio Bulgarien in unserer Spezialrubrik COVID-19.


Redaktion: Darina Grigorowa

Übersetzung: Georgetta Janewa




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien heute – 22. November 2024

Im heutigen Programm erfahren Sie, was für ein besonderes Problem der Mangel von einen Mehrmandatswahlkreis „Ausland“ für das Votum unserer Landsleute dort ist. Danach nehmen wir den gestrigen Tag der christlichen Familie zum Anlass und sprechen..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:00

Bulgarien heute – 21. November 2024

Heute nehmen wir Sie kurz zur Schwarzmeerküste mit, wo der bulgarische Ferienort Sonnenstrand laut einer Studie von „The Independent“ in Sachen Preis-Leistungsverhältnis besser abschneidet als das türkische Strandresort Marmaris. Aber nicht nur am Meer..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:00

Bulgarien heute – 20. November 2024

Im heutigen Programm unternehmen wir einen Trip in die westlichen Rhodopen, wo sich die Tschairski-Seen befinden, die ein Gebiet von großer ökologischer Bedeutung sind. Danach erzählen wir Ihnen über die Population der Wildschafe im östlichen Teil..

veröffentlicht am 20.11.24 um 17:00