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EU-Integration der Nachbarländer – geopolitisches Ziel Bulgariens

Bojko Borissow (l.) und Bujar Osmani
Foto: BTA

„Alle Kontroversen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien müssen beseitigt werden. Die nächsten Generationen werden uns nicht verzeihen, wenn wir diese große Chance verpassen sollten“, sagte der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow auf einem Treffen mit dem nordmazedonischen Außenminister Bujar Osmani, das auf dem Flughafen Sofia stattfand, übermittelte die bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

Borissow meinte entschieden, dass Skopje und Tirana auf ihrem Weg in die Europäische Union nicht aufgehalten werden dürfen. „Beide Seiten müssen sich auf Verhandlungen des Verstands und nicht der Emotionen vorbereiten, damit unsere Nachbarn der EU beitreten können. Das ist das geostrategische Ziel Bulgariens. Die Frage besteht darin, dass beide Seiten einen politischen Willen dazu finden“, äußerte Borissow gegenüber Osmani.


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