Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Wahlbeteiligung niedriger als bei vergangenen Parlamentswahlen

| aktualisiert am 04.04.21 um 12:33
Foto: BGNES

Gegen 11.00 Uhr Ortszeit wurde bei den Parlamentswahlen in Bulgarien eine Wahlbeteiligung von 12,5 Prozent registriert, weisen die Angaben der Meinungsforschungsagentur „Gallup International“ auf der Grundlage einer Nachwahlbefragung aus. „Gallup International“ beobachtet als BNR-Partner den Wahlverlauf während des gesamten Tages.

„Das bedeutet, dass sie Wahlbeteiligung im Vergleich zu den vorangegangenen Parlamentswahlen spürbar niedriger ist und die Wahl in einer unvorhersehbaren Atmosphäre abläuft“, kommentierte für den BNR Parwan Simeonow, Geschäftsführer von „Gallup International“. Seiner Ansicht nach wirke sich die Angst vor dem Coronavirus auf die verschiedenen Gruppen Wähler unterschiedlich aus. Daraus ergebe sich ein Einfluss auf die Struktur des Wahlergebnisses, zumal die Wahlbeteiligung in direktem Zusammenhang auch mit der Wahlhürde stehe, verweist der Analyst.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dogan fordert den Rücktritt von Peewski und seiner Anhänger in der DPS

In einem Appell an alle Mitglieder und Sympathisanten forderte der Ehrenvorsitzende der Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS), Achmed Dogan, den Rücktritt des Vorsitzenden der DPS-Parlamentsfraktion, Deljan Peewski, und weiterer fünf emblematischer..

aktualisiert am 11.07.24 um 16:24

Bulgarien, Griechenland und Rumänien bereiten "Militärisches Schengen" vor

Der griechische Verteidigungsminister Nikos Dendias hat angekündigt, dass Griechenland, Bulgarien und Rumänien einen militärischen Korridor an der Ostflanke der NATO schaffen werden. "Meine bulgarischen und rumänischen Kollegen Atanas Saprjanow und Angel..

veröffentlicht am 11.07.24 um 13:10

DPS-Fraktion spaltet sich

Die Parlamentsfraktion der DPS hat 17 Abgeordnete aus ihren Reihen ausgeschlossen. Unter ihnen ist auch der Ko-Vorsitzende der Partei Javdet Tschakarow. Die Entscheidung wurde im Plenarsaal von der stellvertretenden Parlamentspräsidentin Rossiza Kirowa..

veröffentlicht am 11.07.24 um 11:15