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Schwächere Wahlbeteiligung als 2017

| aktualisiert am 04.04.21 um 19:28

Der Wahltag wird nicht verlängert - er endet um 20:00 Uhr. Wenn Wähler vor den Wahllokalen warten, wird die Abstimmung fortgesetzt, aber nicht später als 21.00 Uhr, gaben die Sprecher der Zentralen Wahlkommission bekannt.

Gegen 17.00 Uhr Ortszeit lag die Wahlbeteiligung bei 38,2 Prozent, informierte die Meinungsforschungsagentur „Gallup International, die als BNR-Partner den Wahlverlauf während des gesamten Tages beobachtet. Das sind weiterhin um ca. 4 Prozent weniger Wähler als bei den Parlamentswahlen 2017.

Gegen 15.00 Uhr Ortszeit wurde eine Wahlbeteiligung von etwas mehr als 30 Prozent registriert. Für das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ präzisierte Swetlin Tatschew, dass das 4 Prozent weniger seien im Vergleich zu den Parlamentswahlen 2017, wobei die Wähler hauptsächlich in der Altersgruppe von 30 bis 60 Jahren waren.

Gegen 13.00 Uhr Ortszeit lag laut der Nachwahlbefragung der Meinungsforschungsagentur „Gallup International“ die Wahlbeteiligung bei 22 Prozent. In den vorangegangenen Wahlen 2017 lag sie zum gleichen Zeitpunkt bei 25 Prozent, teilte dem BNR gegenüber Janitza Petkowa von „Gallup International“ mit.

Petkowa präzisierte, dass momentan mehr Bürger im aktiven Alter (über 30 Jahre) zu den Urnen gehen würden.

Laut der Meinungsforscherin würden die jüngeren Menschen erst in den Nachmittagsstunden ihre Stimme abgeben. Janitza Petkowa appellierte an die Wähler, sich an den Nachwahlbefragungen zu beteiligen, da das die einzige Chance sei, bereits heute Abend erste Wahlergebnisse ermitteln zu können. „Wir wissen, dass die Zentrale Wahlkommission langsam zählt, noch dazu sind die Protokolle, die die Wahlvorstände erstellen müssen, diesmal recht kompliziert“, sagte Petkowa dem BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ gegenüber.

Die Zentrale Wahlkommission verzeichnete für 12.00 Uhr Ortszeit eine Wahlbeteiligung von 18,9 Prozent, übermittelte der BNR.

Gegen 10.00 Uhr Ortszeit lag die Wahlbeteiligung bei 7,6 Prozent.

Im Vergleich zu den vergangenen Parlamentswahlen 2017 liegt sie damit um 0,8 Prozent niedriger.

Die niedrigste Wahlbeteiligung gegen 10.00 Uhr wurde in Silistra (4%) und die höchste in Montana und Widin (11%) registriert.



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