In den nächsten Stunden werde der Zugang zum elektronischen System der Volkszählung 2021 sowie der anderen Seiten erschwert oder unmöglich sein. Das Problem liege in einer Reihe von "Denial of Service"-Angriffen mit einem Datenverkehr von über 250 Gigabit pro Sekunde, berichtete das Statistikamt. Teams der zuständigen Institutionen ergreifen technische und technologische Maßnahmen, um die Dienste wiederherzustellen. Alle Daten von Personen, die derzeit elektronisch gezählt wurden, seien geschützt. Das Statistikamt entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten, heißt es in der Erklärung.

Bei der Bürgerbeauftragten Diana Kowatchewa seien anlässlich der elektronischen Volkszählung Dutzende Beschwerden und Signale eingegangen. Die Beschwerden betreffen die Durchführung des Verfahrens, Zweifel, dass Rechte gefährdet werden und Fragen im Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten der Volkszählung. Aus diesem Anlass hat Diana Kowatchewa Briefe an die Vorsitzenden des Nationalen Statistikamts und des Ausschusses für Digitalisierung, elektronische Regierungsführung und Informationstechnologien im 46. Parlament entsandt.