Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kaufkraft der Bulgaren 2021 um 50 Euro gesunken

Plamen Dimitrow
Foto: BGNES

Im September waren für  einen Dreierhaushalt 1.015 Euro monatlich notwendig. Das teilte das Institut für Sozialforschung der Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften Bulgariens (KNSB) mit. Ein eigenständig lebender Bulgare benötigt 564 Euro monatlich, um normal zu überleben. Ende 2020 seien dafür 535 Euro nötig gewesen, gab KNSB-Präsident Plamen Dimitrow bekannt. In 9 Monaten hat sich der Lebensunterhalt einer durchschnittlichen dreiköpfigen Familie um 50 Euro erhöht. Das ist die Inflation, die mit den Löhnen ausgeglichen werden sollte, fordert Dimitrow.

Steigende Lebensmittel- und Treibstoffpreise haben die Lebenshaltungskosten nach oben geschraubt. Mehr als 1,6 Millionen Bulgaren können sich laut KNSB nichts anderes leisten, als ihren Lebensmittelbedarf zu decken und ihre Stromrechnungen zu bezahlen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dogan fordert den Rücktritt von Peewski und seiner Anhänger in der DPS

In einem Appell an alle Mitglieder und Sympathisanten forderte der Ehrenvorsitzende der Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS), Achmed Dogan, den Rücktritt des Vorsitzenden der DPS-Parlamentsfraktion, Deljan Peewski, und weiterer fünf emblematischer..

aktualisiert am 11.07.24 um 16:24

Bulgarien, Griechenland und Rumänien bereiten "Militärisches Schengen" vor

Der griechische Verteidigungsminister Nikos Dendias hat angekündigt, dass Griechenland, Bulgarien und Rumänien einen militärischen Korridor an der Ostflanke der NATO schaffen werden. "Meine bulgarischen und rumänischen Kollegen Atanas Saprjanow und Angel..

veröffentlicht am 11.07.24 um 13:10

DPS-Fraktion spaltet sich

Die Parlamentsfraktion der DPS hat 17 Abgeordnete aus ihren Reihen ausgeschlossen. Unter ihnen ist auch der Ko-Vorsitzende der Partei Javdet Tschakarow. Die Entscheidung wurde im Plenarsaal von der stellvertretenden Parlamentspräsidentin Rossiza Kirowa..

veröffentlicht am 11.07.24 um 11:15