Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Siegerpartei will am detaillierten Koalitionsvertrag arbeiten

Foto: BGNES

Die erklärte Unterstützung der BSP, „Es gibt ein solches Volk“ und „Demokratisches Bulgarien“ reicht vorerst aus, um mit der Ausarbeitung eines Aktionsplans für die Bildung einer neuen Regierung mit dem Mandat der Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ zu beginnen. Das erklärten in einem Interview für die Zeitung "24 Stunden" die Co-Vorsitzenden der Siegerpartei bei den letzten Parlamentswahlen am 14. November Assen Wassilew und Kyril Petkow. 
„Wir hoffen sehr, dass wir am Ende der Verhandlungen einen detaillierten Koalitionsvertrag ähnlich dem österreichischen oder dem deutschen vorlegen können. Wenn wir wie in Deutschland leben wollen, dann müssen wir damit beginnen, wie in Deutschland zu regieren“, betonte Wassilew. Die Parteispitze ist sich einig, dass je detaillierter der Koalitionsvertrag, desto geringer das Konfliktpotenzial in der Zukunft sein werde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41