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Nordmazedonien sei für Diplomaten bereits eine europäische Frage

Foto: BGNES

Der Verhandlungsrahmen mit Nordmazedonien müsse Garantien enthalten, dass das Abkommen von 2017 mit Bulgarien umgesetzt wird, sagte der bulgarische Botschafter im Vereinigten Königreich Marin Rajkow in einem Interview für BGNES. Das gelte auch für die Wiedergabe der gemeinsamen Geschichte in den Lehrbüchern und für den Verzicht auf die alten Ansprüche an Bulgarien aus jugoslawischer Zeit. Niemand könne das Recht einiger heutiger Bürger Nordmazedoniens in Frage stellen, sich als Mazedonier zu identifizieren. Es sei aber nicht akzeptabel, die Selbstbestimmung ihrer Vorfahren als Bulgaren anzufechten. Eine Regierung, die das historische Gedächtnis ihrer Bürger fürchtet und ersetzt, hat nicht die notwendige Demokratie erreicht, um Verhandlungen mit der EU aufzunehmen. "Korridor 8 ist nicht nur ein Verkehrsprojekt, sondern auch eine geopolitische Botschaft", unterstrich der Diplomat, der auch ehemaliger Premier einer Übergangsregierung war.



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