Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Keine Informationen über endgültige Entscheidung, Verhandlungen mit „Gazprom" einzustellen

Radoslaw Ribarski
Foto: BGNES

„Russisches Erdgas könnte kaum ersetzt werden“. Das erklärte der Abgeordnete und Vorsitzende des parlamentarischen Energieausschusses Radoslaw Ribarski gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Mögliche Alternativen seien der Bezug von Flüssiggas über Griechenland und die Türkei oder Lieferungen aus Katar und Ägypten. „Ägypten sieht Bulgarien als Möglichkeit für einen Hub zur Verteilung von Gas in unserer Region an“, fügte er hinzu. Es gebe keine Informationen über eine endgültige Entscheidung, nicht mit „Gazprom“ zu verhandeln, ergänzte Ribarski. Und der Abgeordnete der DPS und stellvertretende Vorsitzende des Energieausschusses Ramadan Atalaj bezeichnete in einem Interview für den BNR die Äußerungen der Regierungspartei zu diesem Thema als „kurzsichtig und unverantwortlich“. „Die Risiken sind, dass wir gegen Jahresende möglicherweise nicht über 3 Milliarden Kubikmeter Gas verfügen werden, die wir aus Russland beziehen oder aber wir werden über Gas von anderswo verfügen, das um 50 Prozent teurer ist“, so Atalaj.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Anhiallo Classic Cars & Jazz Fest in Pomorie

Auch in diesem Jahr lädt Pomorie Liebhaber von Jazz und Oldtimern zum Anhiallo Classic Cars & Jazz Fest ein. Organisatoren der Veranstaltung sind "Classic Car Pomorie" in Zusammenarbeit mit dem Auto Moto Club "Anhiallo" und dem Volkskulturhaus..

veröffentlicht am 13.07.24 um 08:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es sonnig und heiß sein. Am Nachmittag ziehen ortsweise Wolken auf und es wird regnen. Die Tiefsttemperaturen der Nacht werden zwischen 18 und 23 °C liegen, in Sofia bei 18 °C. Die Höchstwerte erreichen am Tage 35 bis 40 °C, in der..

veröffentlicht am 12.07.24 um 19:45

Partieller Ausnahmezustand wegen Waldbrände

Die Regionalgouverneurin von Plowdiw, Prof. Hristina Jantchewa, hat den teilweisen Ausnahmezustand in Hissarja und Kalojanowo ausgerufen, informiert die BTA. Die Maßnahme wurde wegen der Brände in den Dörfern Pesnopoj und Michilzi bei Hissarja und..

veröffentlicht am 12.07.24 um 17:07