Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Intellektuelle machen Russland für zugespitzte Beziehungen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien verantwortlich

Foto: BGNES

42 Intellektuelle und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Bulgarien und Nordmazedonien haben sich gegen das von Sofia verhängte Veto zum Beginn der EU-Beitrittsgespräche von Skopje erklärt. Sie kündigten an, dass sie ein Netzwerk aus Freundschaftsclubs aufbauen, um „eine aktive Zivilgesellschaft zu schaffen, die daran arbeitet, die beiden Länder auf der Grundlage europäischer Werte einander näher zu bringen“.
Laut bulgarischen Teilnehmern an der Initiative werde der Konflikt zwischen den beiden Ländern von Russland angeheizt, mit dem Ziel, den Balkan zu destabilisieren.
Prof. Alexander Kjosew machte die Politiker für den sich verschlechternden Dialog zwischen Sofia und Skopje verantwortlich und empfahl, das Gespräch auf der Ebene des täglichen Lebens zurückzuführen. Man solle beispielsweise einen Wettbewerb für den am besten gebrannten Rakia (Schnaps) organisieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 600 Blutspenden für die Brandopfer aus Nordmazedonien

An nur einem Tag haben über 600 Freiwillige Blut für die Verletzten aus Nordmazedonien gespendet, die zur Behandlung in Bulgarien untergebracht sind.  Alle Blutzentren im Land berichten, dass die Welle der Anteilnahme nicht abgeebbt.  In der..

veröffentlicht am 19.03.25 um 15:44

Bulgarisches Militär rückt zur NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo aus

Eine bulgarische Militäreinheit wird feierlich zur Teilnahme an der operativen Reservetruppe der NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo (KFOR) entsandt. Die Zeremonie, an der auch Verteidigungsminister Admiral Emil Eftimow teilnehmen wird, findet um 11:00..

veröffentlicht am 19.03.25 um 09:15

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten blasen zum Protest

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten drohen heute mit der Blockade von Dutzenden von Straßenkreuzungen und belebten Straßen, um ihren Unmut über den fehlenden Dialog mit der Regierung und die im kommenden Haushalt für 2025 vorgesehene Mehrwertsteuer von..

veröffentlicht am 19.03.25 um 08:40