Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Märsche für Frieden und Neutralität

Foto: Darina Grigorowa

In mehreren bulgarischen Städten, darunter Sofia, Burgas und Warna finden heute Abend Märsche für Frieden und Neutralität statt. Hunderte von Demonstranten haben sich bereits vor dem Parlamentsgebäude in Sofia versammelt und den Verkehr lahmgelegt, berichtete der Reporter Daniel Inkow. Mit wehenden bulgarischen Fahnen erklären sich die Demonstranten gegen den Vorschlag, Waffen an die Ukraine zu liefern und fordern, dass Bulgarien im Ukraine-Krieg neutral bleibt.
„Ich appelliere für Frieden! Bulgarien muss ein Friedensstifter sein! Es hat sowohl Russland als auch der Ukraine das Christentum gegeben. Bulgarien ist die Mutter von Russland und der Ukraine und eine Mutter gibt ihrem schwächeren Kind keine Waffe. Wenn sich zwei Kinder streiten, reißt sie sie auseinander und sorgt für Frieden“, erklärte eine Demonstrantin gegenüber dem BNR-Reporter.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest von Bergleuten blockiert das Zentrum von Sofia

Tausende Bergleute und Energiearbeiter, Mitglieder der beiden Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“, versammelten sich aus Protest auf dem Platz zwischen den Gebäuden der Volksversammlung und des Ministerrats. Die Demonstranten forderten das..

veröffentlicht am 25.04.24 um 14:18
Wesselin Nalbantow

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt. „Das Personal geht ins Ausland“, sagte..

veröffentlicht am 25.04.24 um 13:17
Rossen Scheljaskow

Abgeordnete haben Parlamentspräsident Scheljaskow des Amtes enthoben

Die Volksversammlung hat über den von PP-DB, BPS und „Wasraschdane“ beantragten Rücktritt von Parlamentspräsident Rossen Scheljaskow abgestimmt. Von den 232 im Plenarsaal anwesenden Abgeordneten stimmten 129 dafür, die übrigen 103 waren dagegen...

veröffentlicht am 25.04.24 um 12:10