Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

80 Prozent der Produktionskapazitäten in Bulgarien befinden sich an Autobahn „Trakia“

Foto: mrrb.bg

Die Entwicklung der Infrastruktur in Bulgarien wurde in Sofia vom zurückgetretenen Vizepremier und Minister für regionale Entwicklung und Städtebau Grosdan Karadschow und der EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen Elisa Ferreira erörtert. 

Bulgariens Entwicklung in den letzten 20 Jahren hat seine Unterschiede zu anderen europäischen Ländern vergrößert. 80 Prozent der Produktionskapazitäten befinden sich rund um die Trakia-Autobahn, während der Norden arm ist, so Karadschow. Die bestehenden zweispurigen Strecken sind für den Gütertransport nicht ausreichend. Der Bau guter Nord-Süd-Verkehrskorridore wird die Anbindung Bulgariens an die Nachbarländer und deren große Häfen verbessern, sagte Karadschow weiter. 

Worten der EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen Elisa Ferreira zufolge ähnelt die Situation in unserem Land derjenigen in anderen europäischen Ländern vor 15-20 Jahren. Sie sagte, dass unser Land in den kommenden Jahren Zugang zu 17 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung haben wird. Um wirksam zu sein, müssten die Investitionen jedoch nach Prioritäten geordnet werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31