Etwa 2.400 amerikanische Soldaten der 101. US-Luftlandedivision werden in Rumänien, Bulgarien, Ungarn und der Slowakei eingesetzt, um die Ostgrenze der NATO zu schützen, berichtete BTA unter Berufung auf eine Erklärung der US-Mission bei der Nordatlantikallianz.
Unterdessen hat die Ukraine vor einem erhöhten Risiko eines nuklearen Unfalls im Kernkraftwerk Saporischschja gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung bestanden alle EU-Staaten sowie die USA, Großbritannien, Norwegen, Australien, Japan, Neuseeland und weitere Länder auf dem Abzug der russischen Truppen aus dem Kernkraftwerk. In der Position heißt es, dass das der Internationalen Atomenergiebehörde ermöglichen würde, ihre Inspektion „Rechtzeitig und gefahrlos“ durchzuführen. Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, „tue der Westen sein Bestes, um internationale Experten fernzuhalten, während Moskau die notwendigen Anstrengungen für ihre Ankunft unternimmt“.
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat die Armee Offensiven in fünf Richtungen erfolgreich abgewehrt. Russische Truppen würden weiterhin besiedelte Gebiete mit Panzern und Artillerie unter Beschuss nehmen.
Nach TASS-Informationen hätten ukrainische Streitkräfte ein Wohngebiet von Enerhodar beschossen. Die russische Seite informierte ferner, dass die ukrainische Armee zivile Ziele in Donezk und Makijiwka angegriffen habe.
Zwischenzeitlich ist das erste von der UNO gecharterte Schiff mit 23.000 Tonnen Weizen an Bord vom ukrainischen Hafen in Juschne nach Äthiopien unterwegs. Bisher haben nach Abschluss des von der UNO und der Türkei vermittelten Abkommens bereits insgesamt 16 Getreideschiffe die Ukraine verlassen. Darunter auch das bulgarische Frachtschiff „Rojen“.
Bulgarien habe Ungarn Hilfe bei der Bewältigung der Schwierigkeiten angeboten, die durch das Verbot des Öltransits durch die Ukraine entstanden sind, geht aus einer Erklärung des ungarischen Außenministers Peter Szijjártó hervor. „Bulgarien hilft als..
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