Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Rumen Radew mahnt, Ausweg aus der politischen Krise zu finden

Foto: EPA/BGNES

„Die Spitzen der Parteien, insbesondere die im Parlament vertretenen, müssen endlich Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass sie die Bürgerinnen und Bürger überzeugen, wählen zu gehen, damit sie eine viel seriösere Vertretung im Parlament haben und es nicht zur Situation wie die Jetzige kommt". So kommentierte Präsident Rumen Radew aus Brüssel die Unfähigkeit des bulgarischen Parlaments, einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Als Bedingung für den Beginn von Beratungsgesprächen für die Bildung einer Regierung forderte Radew, dass sich die Vernunft durchsetzt.  Er äußerte die Erwartung, dass der Staatshaushalt sowie die von der Übergangsregierung im Rahmen des Nationalen Plans für Wiederaufbau und Nachhaltigkeit vorbereiteten Gesetzentwürfe angenommen werden, damit die EU mit den Zahlungen beginnen könne. „Es ist höchste Zeit, einen Weg aus dieser politischen Krise zu finden und Reformen durchzuführen, die seit Jahren ausbleiben“, mahnte der Präsident.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Taxifahrer beginnen Proteste

Mit Rauchbomben und lautem Hupen haben die Sofioter Taxifahrer ihren Protest-Autokorso gegen die Erhöhung der Haftpflichtversicherung eingeläutet. In den kommenden Stunden werden sie ihren Unmut vor allen staatlichen Einrichtungen..

veröffentlicht am 20.11.24 um 13:45

Maria Gabriel wird Leiterin des Robert-Schuman-Institutes

Die ehemalige EU-Kommissarin und Außenministerin Maria Gabriel wird Präsidentin des Robert-Schuman-Instituts, teilte die Europäische Volkspartei mit. Das Institut bietet EVP-Politikern Schulungen in Form von Seminaren und Konferenzen an. „Die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 12:07

Nordmazedonien will Bulgaren nach EU-Beitritt in seine Verfassung aufnehmen

Die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens soll mit „verzögerter Wirkung“ erfolgen - nachdem das Land Mitglied der Europäischen Union geworden ist.  Diesen Vorschlag habe die nordmazedonische Präsidentin Gordana Siljanovska in Baku..

veröffentlicht am 20.11.24 um 11:05