Die staatliche „Agentur für Auslandsbulgaren“ hat einen Entwurf eines Regelwerks für die Arbeit des Konsultationsrats für Bürger bulgarischer Herkunft ausgearbeitet und wird ihn der Regierung vorlegen, sagte die Direktorin der Agentur, Rajna Mandschukowa. Das Parlament müsse den bestehenden Regierungsbeschluss Nr. 103 (vom 31.05.1993) über die Umsetzung von Bildungsaktivitäten unter den Auslandsbulgaren mit der neuen Gesetzgebung synchronisieren. Die Diskrepanzen hätten im vergangenen Jahr bei unseren Landsleuten im Ausland innerhalb ihrer Studienbewerbungen zu Problemen geführt.
„Die Bulgaren in der Ukraine sind schmerzlich enttäuscht von Sofias Haltung zum Konflikt“, betonte ferner Mandschukowa gegenüber der Nachrichtenagentur BGNES. Die Bulgaren, die auf der von den Russen besetzten Halbinsel Krim leben, würden auf eine Befreiung warten. Viele der in der Ukraine ansässigen Bulgaren seien ihres Lebens nicht sicher. Terniwka - ein von Bulgaren bewohntes Viertel der Stadt Mykolajiw, werde ständig bombardiert, äußerte Mandschukowa.
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