Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Russland rückt auf Donezk und die Ukraine auf Cherson vor

Foto: EPA/BGNES

Russland will seine Offensive über die Region Donezk hinaus fortsetzen, aber unsere Streitkräfte werden das nicht zulassen, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Die Brennpunkte des Konflikts in der Region Donezk liegen in der Nähe der Städte Bachmut, Soledar und Awdijiwka, meldet Reuters. Selenskyj informierte, dass etwa 4 Millionen Menschen in der Ukraine ohne Strom geblieben sind; betroffen seien vor allem 14 Regionen und die Hauptstadt Kiew.

Laut russischen Militärkanälen finden in der Gegend von Snihuriwka schwere Kämpfe um Cherson statt. Der stellvertretende russische Gouverneur der besetzten Region Cherson, Kirill Stremousov, gibt zu, dass es den Ukrainern gelungen sei, die Eisenbahnlinie in dem Gebiet zu erobern, aber der ukrainische Angriff auf Beryslaw wurde abgewehrt.

Russlands Beharren auf der Wiederherstellung seiner Einflusssphären sei inakzeptabel, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer Rede auf der Klimakonferenz im ägyptischen Ferienort Scharm el-Scheich. Der Krieg in der Ukraine müsse aufhören, weil er viel Leid bringt und die Ärmsten am stärksten betroffen sind. Der Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise sei nicht auf die von EU und Nato verhängten Sanktionen zurückzuführen, sondern darauf, dass Russland Energieträger und den Zugang zu Nahrungsmitteln als Waffe einsetze, erklärte Stoltenberg.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35