Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Zahl notleidender Schnellkredite wächst

Schalterhalle der Bulgarischen Nationalbank
Foto: Archiv

Die Zahl der notleidenden Schnellkredite stieg Ende September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 23,2 Prozent an, weist die Statistik der Bulgarischen Nationalbank BNB aus. Der Gesamtumfang der nicht bedienten Kredite belaufe sich auf 346,4 Millionen Lew (176,7 Mill. Euro) – um 65,3 Millionen Lewa (33,3 Mill. Euro) mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Schnellkrediten im Jahr 2022 sei gestiegen und erreiche den Stand vor der Corona-Pandemie. Über 70 Prozent der Kreditsummen seien Privathaushalten zur Verfügung gestellt worden.

Zum Ende des dritten Jahresquartals habe die Zahl der Bankeinlagen der privaten Haushalte im Jahresvergleich einen Rückgang von 2,9 Prozent erfahren; gleichzeitig damit seien die Geldeinlagen bei Banken gestiegen, weist die Studie aus. Das Gros der Einlagen liege zwischen 50.000 Lewa (25.500 Euro) und 100.000 Lewa (51.000 Euro).




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Geopolitische Unsicherheit und geringere internationale Nachfrage lassen bulgarisches BIP schrumpfen

Das reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bulgarien wird im Jahr 2023 bei 1,8 % liegen, 2022 lag es bei 3,9 %. Das Wachstum wird hauptsächlich durch den Anstieg des privaten Konsums und positive Nettoexporte bestimmt. Die Veränderung bei den..

veröffentlicht am 26.01.24 um 11:31

Verbraucherkredite gehen zurück, Hypotheken steigen

Allein im Dezember 2023 haben bulgarische Haushalte 1,15 Mrd. in Banken eingezahlt. Die Gesamtsumme der Ersparnisse erreichte 40 Mrd. Euro. Die Gelder, die Unternehmen und Privatpersonen bei den Banken deponieren, belaufen sich auf über 63,5 Mrd. Euro...

veröffentlicht am 25.01.24 um 13:12

Höchster Zuwachs an ausländischen Direktinvestitionen der letzten 12 Jahre

Bulgarien verzeichnete den höchsten Zuwachs an ausländischen Direktinvestitionen der letzten 12 Jahre, informierte der Wirtschaftsminister Bogdan Bogdanow bei einem Treffen mit Christoph Debuss, Finanzvorstand des deutschen Unternehmens Flix, und Petar..

veröffentlicht am 22.01.24 um 16:17