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Gewerkschafter erinnern Abgeordnete an ihre Wahlversprechen

Foto: BGNES

Aktivisten der Gewerkschaft KNSB haben die Abgeordneten mit einem Protestbaum und Girlanden begrüßt und einen neuen Staatshaushalt für 2023, die Erhöhung des Mindestlohns von 363 Euro auf 435 Euro und die Einführung eines steuerfreien Mindestlohns gefordert. Die Gewerkschafter überreichten den Volksvertretern einen Weihnachtsbaum, der statt mit Spielzeug mit Forderungen geschmückt war: „Schluss mit den berufstätigen Armen! Die Rechnungen wachsen, die Gehälter nicht! Einkommen für alle, nicht für wenige!“- stand auf den Spruchbändern zu lesen.
Ljubomir Kostow, Direktor des Instituts für Sozial- und Gewerkschaftsforschung und -ausbildung an der KNSB, wies darauf hin, dass es seit 25 Jahren keine so hohe Inflation gegeben habe. "Vor den Wahlen haben die Abgeordneten versprochen, die Gehälter zu erhöhen, aber sie tun es jetzt nicht. Die Unzufriedenheit war zu erwarten", kommentierte Kostow.



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