Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Neuverhandlung der CO2-Emissionen für Bulgarien beantragt

Foto: Facebook@CITUBulgaria

Die beiden größten Gewerkschaftsvereinigungen des Landes - KNSB und „Podkrepa“ protestieren vor dem Parlament wegen der bedrohten Energiesicherheit des Landes. Sie sind unzufrieden mit der Zusage im Nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan, die CO2-Emissionen bis Ende 2025 um 40 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken, und fordern, dass die Kohlekraftwerke mindestens bis 2038 in Betrieb bleiben.

Auch Abgeordnete beteiligten sich am Protest. Zuvor entschied das Parlament, die Regierung zu verpflichten, Änderungen des Nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans zu erwirken. Möglich sei dies, so die Abgeordneten, nachdem die Europäische Kommission die Veränderung der geopolitischen Lage durch den Krieg in der Ukraine anerkennt und Neuverhandlung von Projekten des RePowerEU-Plans billigt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georgi Georgiew

Protest mit Forderung nach Rücktritt von Innenminister Kalin Stojanow

Die Bürgerbewegung BOEZ hat für heute Abend eine Protestkundgebung vor dem Innenministerium mit der Forderung nach dem Rücktritt des amtierenden Innenministers Kalin Stojanow organisiert. Damit die Wahlen fair sind, dürften sie laut BOEZ..

veröffentlicht am 21.08.24 um 17:32
Rumen Radew

Der Präsident führt Gespräche für neuen geschäftsführenden Premierminister

Präsident Rumen Radew trifft sich mit möglichen geschäftsführenden Premierminister. „Ich bin bereit“, sagte der derzeitige geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew nach einem Treffen mit dem Präsidenten. Mit der..

veröffentlicht am 21.08.24 um 13:56

Zwei Drittel der Bulgaren befürworten Demokratie und EU-Mitgliedschaft

20,8 Prozent der Bulgaren wollen unter einer autoritären Herrschaft leben, weitere 10 Prozent sind Anhänger des Kommunismus, so das Ergebnis der jüngsten Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Alpha Research“ im Auftrag der Stiftung für humanitäre..

veröffentlicht am 21.08.24 um 12:35