Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kultureinrichtungen, einschließlich BNR, in Protestbereitschaft

Foto: Ani Petrowa, BNR

Die Strukturen in den Kultureinrichtungen der Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“ und der verschiedenen Branchenorganisationen sind zu einer Protestaktion bereit, bei der eine Woche lang keine kulturellen Veranstaltungen in Bulgarien stattfinden und alle Museen, Bühnen und Galerien geschlossen werden sollen. 

Die Aktion wird stattfinden, wenn der Haushalt des Kulturministeriums für 2023 gekürzt und die Subventionen für Kulturinstitute und den Bulgarischen Nationalen Rundfunk nicht erhöht werden. Das erklärte Kiril Binew, Vorsitzender der Föderation „Kultur“ in der Gewerkschaft „Podkrepa“, gegenüber dem BNR. Er merkte an, dass die Inflation die ohnehin schon minimalen Löhne in diesem Sektor auffrisst, die seinen Worten nach „katastrophal niedrig“ sind - zwischen 1.000 und 1.200 Lewa (500-600 Euro). Im Haushaltsentwurf für 2023 schlägt die geschäftsführende Finanzministerin Rossiza Welkowa vor, den Haushalt für Kultur um weitere 40 Millionen Lewa (20 Millionen Euro) zu kürzen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Agrarmesse in Popgrigorowo bei Dobritsch

Das dritte Jahr in Folge findet in der Flur des Dorfs Popgrigorowo bei Dobritsch die Agrarausstellung „Tag des Feldes“ statt. Organisatoren sind der Verband der Getreidehersteller aus der Dobrudscha und ihr Ziel ist es, Landwirte, Produzenten von..

veröffentlicht am 23.07.24 um 08:05

Wetteraussichten für Dienstag, den 23. Juli

In der Nacht kommt es vor allem im Nordosten Bulgariens zu vorübergehender Bewölkungszunahme und mancherorts zu kurzzeitigen Gewittern. Am Dienstag bleibt das Wetter unbeständig. Am Nachmittag wird es vielerorts gewittern. Es besteht auch die..

veröffentlicht am 22.07.24 um 19:45

Feuer in Woden unter Kontrolle, im Fokus steht bulgarisch-griechische Grenze

Das Feuer auf dem Gebiet der Dörfer Woden, Krainowo und Strandzha in der Gemeinde Boljarowo wurde unter Kontrolle gebracht und eingegrenzt. Teams des Innenministeriums werden vor Ort die Lage weiter beobachten, damit es nicht wieder entflammt, sagte..

veröffentlicht am 22.07.24 um 17:12