Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Europaabgeordneter prüft, wie lange bulgarische Spediteure an den Grenzen warten müssen

Foto: FB / Andrey Novakov

Aus Protest gegen die Nichtzulassung Bulgariens zum Schengen-Raum unternahm der bulgarische Europaabgeordnete Andrej Nowakow eine nächtliche Fahrt mit einem LKW. Er wollte sehen, wie lange bulgarische Spediteure an den Grenzen warten und wie sehr sie durch die Tatsache, dass Bulgarien immer noch nicht zum Schengen-Raum zugelassen wurde, benachteiligt sind.

„Ich befinde mich gerade an der serbisch-kroatischen Grenze, am Kontrollpunkt Batrovci", erklärte der Abgeordnete in einer Videoschalte gegenüber dem Fernsehsender Nova TV. „Was ich hier sehe, ist unvorstellbar. Die Wartezeit beträgt mindestens 2 Tage. So sieht Luftschengen aus. Es ist höchste Zeit, dass Österreich das begreift. Ich werde alle problematischen Grenzen besichtigen. Die Kritik an Bulgarien in Bezug auf den Grenzschutz ist lächerlich. Hier schlafen die Fahrer abwechselnd, um die LKWs vor Migranten zu schützen“, so Nowakow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02