Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gegen den ermordeten Martin Bozhanow wurde ermittelt

Iwo Iliew
Foto: BGNES

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia soll gegen den vor zwei Tagen getöteten Martin Bojanow, genannt der Notar, ermittelt haben, gab ihr Stellvertretender Leiter Iwo Iliew bekannt. Es ging um Immobilienbetrug, Geldwäsche sowie Nötigung und Bedrohung von Richtern in Zivilverfahren, an denen das Opfer beteiligt war. Die Ermittlungen befanden sich in der Endphase, doch Martin Bojanow war noch nicht angeklagt.
Der Name von Martin Bojanov wird seit Jahren mit Berichten über Dutzende von Immobilienbetrügereien in Verbindung gebracht. Es gibt auch offizielle Berichte über die Bedrohung von zwei amtierenden Richtern.
Der dubiose sogenannte Notar besaß eine teure Immobilie in Griechenland und mehrere andere in Bulgarien, ergab die Untersuchung. Aus den Ermittlungen geht auch hervor, dass der Anruf über den Tod 50 Minuten nach den Schüssen erfolgt ist. Die Ehefrau des Ermordeten sagte, sie habe ihn erst zu diesem Zeitpunkt gefunden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Außerordentliche Parlamentssitzung am Dienstag einberufen

Am kommenden Dienstag wird sich das Parlament zu einer außerordentlichen Sitzung zusammenfinden, beschloss der Vorsitzendenrat des Parlaments. Der derzeitige Regierungschef, Dimitar Glawtchew, soll zur Rentenerhöhung ab dem 1. Juli angehört werden, die..

veröffentlicht am 17.05.24 um 14:04

Mehrheit unterstützt Demokratie, hat aber widersprüchliche Ansichten dazu

63 % der erwachsenen Bulgaren glauben, dass die Demokratie die beste Regierungsform ist. 19 Prozent sind der gegenteiligen Meinung, ergab eine repräsentative Umfrage der Meinungsforschungsagentur Trend im Auftrag des Open Society Institute - Sofia...

veröffentlicht am 17.05.24 um 10:33

Bulgarian Memory Foundation arbeitet mit Kindern in historischer Diaspora

Mehr als 7.000 Kinder aus der historischen bulgarischen Diaspora in der Ukraine, Moldawien, Serbien, Nordmazedonien und Albanien wurden nach den Seminaren der „Bulgarian Memory Foundation“ zu Botschaftern der europäischen Idee in ihren Ländern. Das..

veröffentlicht am 17.05.24 um 10:23