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Täter von Ansbach sollte nach Bulgarien abgeschoben werden

| aktualisiert am 25.07.16 um 17:37
Foto: EPA/BGNES
Der Syrer, der sich in Ansbach in die Luft gesprengt und dabei zwölf Personen verletzt hat, sollte nach Bulgarien ausgewiesen werden. Das erklärte der Sprecher des Bundesinnenministeriums Tobias Plate, zitiert von Associated Press. "Die Syrer können derzeit nicht nach Syrien geschickt werden, was jedoch nicht bedeutet, dass sie nicht abgeschoben werden können. Der Mann aus Ansbach, von dem man ausgeht, dass er ein Syrer ist, stand vor der Ausweisung nach Bulgarien", sagte der Sprecher. Bisher sei, unklar, warum seine Abschiebung nicht erfolgt sei, fügte er hinzu. Der Syrer wurde in Bulgarien und Österreich registriert, verweist der Spiegel.

"Wir haben Informationen zu diesem Fall, die wir gegenwärtig jedoch nicht kommentieren", erklärte der Generalsekretär des Innenministeriums Georgi Kostow. Wenn die Person in Bulgarien aufgegriffen wurde und hier Asyl beantragt hat, ohne sich dabei an die Regeln zu halten, gilt das Dubliner Übereinkommen zur Rückführung in den ersten Staat, in welchem er registriert wurde, verlautete es weiter aus dem Innenministerium. Die Staatsagentur für Flüchtlinge prüft bereits die von deutschen Behörden bekannt gegebene Information.




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