Das Jahr 2016 hat Bulgarien sportliche Erfolge gebracht, die im Vergleich zur Vergangenheit recht bescheiden anmuten. Dennoch geben sie Anlass zu Optimismus und erfreuen vor allem die Sportfans.
Der Höhepunkt für den bulgarischen Sport waren die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. An erster Stelle sei Mirela Demirewa genannt, die mit persönlicher Bestleitung von 1,97 m im Hochsprung olympisches Silber gewann. Eine weitere Silbermedaille errang sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 1,96 m. Diese Erfolge brachten ihr verdient den Titel „Sportler des Jahres 2016“ ein.
Die Olympischen Spiele in Rio brachten Bulgarien weitere angenehme Emotionen. Die Gruppe in der Rhythmischen Sportgymnastik gewann Bronze. Da Rio die letzte Station dieser Gruppe war, verabschiedete sie sich mit einer beeindruckenden Benefizveranstaltung von ihrem Publikum.
Nicht zu vergessen die Bronzemedaille von Elitza Jankowa im Freien Ringkampf in der Gewichtsklasse bis 48 kg.
Leider schaffte es das Tennisass Grigor Dimitrow in Rio nicht, seine Leistungen abzurufen, was für viel Kritik und Kommentare sorgte. Ansonsten kann er auf Platz 17 der Weltrangliste auf ein erfolgreiches Tennisjahr zurückblicken. Die erfreulichste Nachricht für seine Fans ist jedoch die bestätigte Teilnahme am ATP-Turnier im Februar 2017 in der Arena-Armeez-Halle in Sofia.
Beachtenswerte Erfolge errangen die bulgarischen Boxerinnen bei der Heim-EM in Sofia. Denitza Eliseewa, Sewda Asenowa und Stanimira Petrowa errangen in ihren Gewichtsklassen EM-Gold und revanchierten sich damit für die fehlenden Medaillen in Rio.
Erfreuliche Nachrichten gab es zudem von den Paralleldisziplinen der Snowboarder. Hier gewann Radoslav Yankov den PAR-Weltcup (Parallelrennen).
Im bulgarischen Fußball sorgte wieder einmal der FC Ludogoretz für erfreuliche Nachrichten. Er schaffte es zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Gruppenphase der Champions League. Dort trat er gegen den FC Arsenal, Paris Saint-Germain und den FC Basel an, landete auf Platz 3 und sicherte sich damit im Frühjahr die Teilnahme in der Europa League. Als nächster Gegner wartet der FC Kopenhagen auf den bulgarischen Verein.
2016 gab es zweifelsohne sportliche Emotionen, was hoffentlich auch 2017 der Fall sein wird. Das Wichtigste ist, dass Bulgarien auch in schwierigen Jahren seine Champions bejubeln kann.
Übersetzung: Christine Christov
Fotos: BGNES
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