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Staatspräsident Rossen Plewneliew zieht Bilanz über auslaufende Amtszeit

Foto: BGNES
Zu Ende ihrer Amtszeit zogen Staatspräsident Rossen Plewneliew und seine Stellvertreterin Margarita Popowa Bilanz über die Ergebnisse der letzten fünf Jahre. Eine sehr schwierige aber auch erfolgreiche Amtszeit neige sich ihrem Ende entgegen. In fünf Jahren gab es fünf Regierungen und drei Parlamente, wobei die Präsidenteninstitution ein Zentrum von Stabilität und Kontinuität gewesen sei“, verwies das Staatsoberhaupt. International habe er eine konsequente Politik für eine aktive und würdige EU- und NATO-Mitgliedschaft des Landes verfolgt. Vizepräsidentin Margarita Popowa betonte ihrerseits, Bulgarien habe Probleme mit der Stabilität des politischen Systems und müsse die Sprache des Hasses und der Teilung überwinden, die das Volk seit Jahren quäle. Die Strukturreformen könnten nicht die Probleme lösen, die die Gesellschaft spalten. Notwendig sei nationale Geschlossenheit für bessere Bildung, ein besseres Gesundheitswesen und die Ruhe der Bürger, erklärte Popowa.

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